cookieOptions = {...}; Bücherliebhaber: Belgariad-Saga - David Eddings

Freitag, 6. Februar 2015

Belgariad-Saga - David Eddings

Obwohl schon ein paar Jahre älter, ist die Belgariad-Saga eine der besten Fantasy-Serien die ich je gelesen habe. Sie besteht aus fünf Teilen, die nicht einmal an ihrer Spannung, ihrem Witz und ihrem originellen Charakter.

Die Teile heißen: Kind der Prophezeiung, Zauber der Schlange, Spiel der Magier, Turm der Hexer und Duell der Zauberer.

Der junge Garion lebt mit seiner Tante Pol auf einem großen, belebten Hof in Sendarien. Eines Tages erscheint ein alter Erzähler auf dem Hof, der Meister Wolf genannt wird. Was Garion jedoch nicht ahnt: Tante Pol kennt den alten Mann, den er innerlich verehrt, sehr gut und vor allem lange. Nach dieser Begegnung entwickelt sich Garions Leben zu einem nicht vorherzusehendem Abenteuer. Er reist über den ganzen Kontinent um das Auge Aldurs (einem mächtigen magischen Artefakt) zu finden. Das tut er natürlich nicht allein. Er ist in Begleitung einiger mutiger Freunde aus den verschiedensten Herrenländern sowie Tante Pol und Meister Wolf, der wie er bald herausfindet, sein Großvater ist, nur mit einigen Urs davor. Denn: Meister Wolf ist kein geringerer als 7000 Jahre alte Belgarath der erste Jünger des Gottes Aldur und er ist ein Zauberer, so wie seine Tochter Polgara eine Zauberin ist. Und Garion? Er ist das Kind des Lichts, ein Zauberer, Hüter des Auges und König über Riva, die Insel der Stürme. Ganz schön viel für einen Bauernjungen aus Sendarien oder? Als ob das nicht genug wäre, kommt im Laufe der Serie noch eine junge, halbmagische, rothaarige Prinzessin dazu, die alles andere als begeistert von ihrer Reisegruppe ist und insbesondere Garion zu "bäuerlich" findet.
Das schlimmste steht im aber immer noch bevor, die Konfrontation mit dem Kind der Dunkelheit, welcher der verstümmelte Gott der Angarakaner ist. 

Die Belgariad-Saga ist einfach wunderbar. Erfrischend, sehr detailliert und erfindungsreich. Man kann sich die Gegenden in denen sich die Charaktere aufhalten sehr gut vorstellen, auch wenn die Übersetzung manchmal etwas holprig ist. Es gibt einige Rechtschreibfehler, manchmal auch leichte Satzbauauffälligkeiten.
Was mir an der Serie außerdem so gut gefällt ist, dass der Witz dauernd erhalten bleibt. Ob nun durch die ständigen Streiterein zwischen Polgara und Belgarath, Garions Ungeschicklichkeit, Silks Dreistigkeit (Einer der Begleiter, er ist Spion und ein sehr - geschickter und skrupeloser Geschäftsmann) und Cenedras (die Prinzessin) ständige Sticheleien, das alles erheitert ungemein. Absolut empfehlenswert!!!

Und noch besser: Es geht sogar noch weiter. Mit der Malloreon-Saga.
Liebe Grüße Michelle

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