cookieOptions = {...}; Bücherliebhaber: Ein Bett in Cornwall - Alexandra Zöbeli

Samstag, 23. Mai 2015

Ein Bett in Cornwall - Alexandra Zöbeli

Guten Abend!

Ich hoffe, ihr habt heute genauso wie ich heute das schöne Wetter draußen genossen und könnt das Pfingstwochenende schön weiter genießen.
Derweil habe ich für euch die Rezension zu einem weiteren Urlaubsbuch.

Für Sophie bricht eine Welt zusammen als eines Nachmittags die Polizei vor der Türe steht und ihr sagt, dass ihr Ehemann, der eigentlich abends nach Hause kommen sollte bei einem Autounfall tödlich verunglückt ist. Doch als ob das nicht genug wäre. Merkwürdigerweise war ihr Mann mit einer Arbeitskollegin im Auto, allerdings nicht auf den Weg nach Hause sondern zu einem Flughafen. Als sie die persönlichen Sachen durchsieht, die die Polizei ihr übergeben hat, findet sie einen Brief. Ihr Mann hat sie betrogen. Mit der Kollegin. Wollte abhauen. Die Scheidung. Ohne ihr die Chance zu geben. Ohne einfach ehrlich zu sein.
Die Beerdigung wird für Sophie zur Tortur und sie will nur noch eins: Weg.
Sie fährt nach Hause, packt ein paar Sachen ein und ihren Kater Pepe und macht sich auf den Weg, raus aus der Schweiz erst mal einfach los fahren. Sie landet dann in
Cornwall in einem kleinen Dorf, wo sie bereits mit ihren Eltern im Urlaub war. Doch bevor sie sich eine Unterkunft suchen konnte, passiert ein Unfall. Zwar nur ein kleiner, aber sie steht unter Schock. Kurzerhand nimmt der eine Unfallteilnehmer James (ein älterer Herr und Landarzt) sie zu sich nach Hause und verhilft ihr mit seiner Mabel schrittweise zurück ins Leben. Und dann ist da noch der attraktive Lukas, mit dem sie sich immer wieder in die Wolle bekommt....

Irgendwie fand ich das Buch immer mal wieder echt süß und traurig, aber auch etwas langwierig. Die Handlung zog sich etwas, unwichtige Dinge wurden echt ausgereizt und endlos beschrieben.
Während die Schönheit Cornwalls irgendwie fast komplett nicht beschrieben, höchstens angerissen wurde, wird intensiv die Renovierung von Sophies Bed & Breakfast aufs Korn genommen.
Was ich außerdem echt nervig fand, war die Art und Weise wie kompliziert es Lukas und Sophie sich gemacht haben. Etwas vorhersehbar. Zwischendurch sehr starr und unbeweglich. Da gingen irgendwelche Emotionen krass flöten. Ich hab schon andere Lovestorys gelesen und großes Drama bleibt natürlich nicht aus, aber das war so komisch geschrieben. Irgendwie. Es ist etwas kompliziert zu beschreiben...
Trotzdem finde ich den charakterlichen Wandel von Sophie echt nicht schlecht. Sophie braucht eben Zeit, den Tod und den Betrug ihres Mannes vor allem zu verarbeiten. Auch Lukas verändert sich im Laufe des Buches etwas. Er wird etwas ruhiger, elementarer wenn man so will. Das fand ich echt nicht schlecht.
Was mich aber so störte: Wie kann man sein Kind bitte Rosy nennen? Also echt. Der Name war irgendwie ein Griff ins Klo. Aber süß war das alles im Gesamtpaket dann ja doch.
Aber wie es bei Romance dann so ist: Ende gut, alles gut!

Mein Fazit: Nichts besonderes, aber ganz süß für zwischendurch.

Schönen Abend!

Eure Michelle

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